Der Status Quo der ESG- und Nachhaltigkeitsberichterstattung
BARC-Studie: Herausforderungen, Tools und Aussichten zum ESG-Reporting für Unternehmen weltweit
Maßnahmen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) werden immer wichtiger. Unternehmen übernehmen aktiv Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit und Compliance und zeigen Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern, dass ihre Werte über das Wirtschaftliche hinausgehen. Das ESG-Reporting ist jedoch häufig ein disruptiver und datenintensiver Prozess. Laut BARC sind die zwei größten Herausforderungen für Unternehmen mangelnde Datenqualität und -zuverlässigkeit sowie zu viele verschiedene Datenquellen.
Häufig wird auch unterschätzt, wie aufwendig die Erfassung von ESG-Daten ist. Auch wenn ein spezielles Team für diese Aufgabe zusammengestellt wurde, folgt oft genug die böse Überraschung: es fehlt an erforderlichen Integrations- und Analysekapazitäten und an internem Fachwissen. Jetzt bloß nicht den Kopf in den Sand stecken – was wie eine Sackgasse aussieht, bietet Unternehmen die Möglichkeit, den gesamten Prozess auf der Grundlage neuester Richtlinien neu zu bewerten und zu gestalten. Auch wenn die Finanzabteilung die erste Wahl ist, wenn es darum geht, ESG-Maßnahmen voranzutreiben, versäumen viele Finanzleiter ihre Chance, als werttreibender Partner zu agieren.1
Unternehmen, die das ESG-Reporting unter Leitung der Finanzabteilung zum festen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie machen, profitieren von den Vorteilen, erkennen Risiken und sind der Konkurrenz immer einen Schritt voraus.
42 % der Unternehmen geben an, dass mangelnde Datenqualität und -zuverlässigkeit die größte Herausforderung beim ESG-Reporting darstellen.
– BARC, The state of ESG and sustainability reporting, 2023
Erstveröffentlichung ESG-Bericht
Aktuelle Treiber für ESG-Reporting
Quelle
1 BARC, The state of ESG and sustainability reporting, 2023