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Führungsqualitäten im Zeitalter allgegenwärtiger KI 

Jedox CTO, Vladislav Maličević, über eine neue Denkweise und einen neuen Ansatz

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Vladislav Maličević, Jedox CTO

Anfang des Jahres 2023 haben sich Führungskräfte der Technologiebranche und renommierte KI-Forscher – darunter Elon Musk, Steve Wozniak, Danielle Allen vom Center for Ethics der Harvard University und der KI-Pionier Yoshua Bengio – mit einem offenen Brief1 an die Geschäftswelt gewandt: Sie fordern eine Pause beim Trainieren von KI-Systemen, die leistungsfähiger als GPT-4 sind. Es sei ein KI-Entwicklungsmoratorium von mindestens sechs Monaten notwendig, um Sicherheitsstandards für die Entwicklung von KI festzulegen und mögliche Schäden durch KI-Technologien abzuwenden. In diesem Zusammenhang forderten EU-Gesetzgeber ein globales Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs, um darüber zu entscheiden, wie in Zukunft mit der Entwicklung fortschrittlicher Tools wie ChatGPT umgegangen werden soll. Zusätzlich sollen Unternehmen dazu verpflichtet werden, urheberrechtlich geschütztes Material, das zum Training ihrer KI-Systeme verwendet wurde, offenzulegen. Das sieht jedenfalls der jüngste Entwurf der KI-Verordnung vor, ein EU-Abkommen, das möglicherweise die ersten umfassenden Gesetze zur Regulierung dieser Technologie auf den Weg bringt.

Zur gleichen Zeit werden Gegenstimmen laut, etwa die von Bill Gates. Er ist der Meinung, dass eine solche Pause nicht umzusetzen sei – und dass KI-Technologien schließlich auch eingesetzt werden könnten, um gesellschaftlichen Missständen entgegenzuwirken.

Angesichts der Allgegenwärtigkeit von KI bleibt eine Frage offen: Ist sie der Beginn eines neuen Zeitalters oder eher ein Vorbote der nahenden Apokalypse? Gibt es überhaupt eine einfache Lösung für ein Leben mit KI?

KI als Renaissance und nicht als Plage

KI gibt es nicht erst seit gestern. Aber angesichts der fortgeschrittenen Rechenleistung und dem weiterhin gültigen Mooreschen Gesetz glaube ich, dass wir uns am Anfang einer KI-Renaissance befinden. Ähnlich wie das Internet wird auch die generative KI immer beliebter und zugänglicher. Das Ergebnis sind transformative Werkzeuge wie ChatGPT und dessen Wettbewerber. ChatGPT kann nicht nur von Reichen und Privilegierten genutzt werden – jeder, der einen Internetanschluss2 hat, kann darauf zugreifen.

Mit KI werden wir unvorstellbare Dinge erschaffen und das Unmögliche möglich machen. Genau in dieser Minute könnte irgendwo auf der Welt ein 19-Jähriger mit seinem Laptop sitzen, ein technologisches Äquivalent zur David-Statue schaffen und der nächste Michelangelo der KI sein. Doch oftmals geht der kreative Prozess auch mit destruktiven Aspekten einher – das ist mir und anderen Führungskräften in der Technologiebranche durchaus bewusst. Ebenso, dass KI unter Umständen missbräuchlich eingesetzt wird. Das ändert jedoch nichts daran, dass in unserer heutigen Zeit unglaubliche Dinge geschaffen werden. Einige davon sind schön, andere nicht. Wie auch der Mensch ist die KI ein Teil dieser Welt und entwickelt sich mit ihr. Die entscheidende Frage ist: Wie können wir sie auf sichere Weise annehmen, erforschen und zu unserem Vorteil nutzen?

KI als Freund und nicht als Feind

Die KI an sich ist weder gut noch schlecht – sie existiert einfach. Der Mensch und die KI bilden eine symbiotische Einheit. Man kann sich KI wie ein Exoskelett vorstellen: Es bewegt sich mit Ihnen, unterstützt und schützt Sie. Ohne Sie hat eine KI aber keinen Zweck und keine Funktion. Mit anderen Worten: KI ist das ultimative Werkzeug in Ihrem Werkzeugkasten. Natürlich müssen Sie sich vorab über die Möglichkeiten und Grenzen informieren, um dieses „Tool“ richtig einzusetzen.

Der Mensch sollte der KI immer überlegen sein. Um ihr volles Potenzial zu entfalten, müssen Systeme auf Basis von KI immer von Menschen gesteuert werden. Vielleicht können wir die Ergebnisse von ChatGPT eines Tages einfach so übernehmen. Aber bis es soweit ist, müssen wir sie analysieren, überprüfen und kontinuierlich daraus lernen.

Kritische, aber offene Haltung gegenüber KI

Wir müssen KI mit einer kritischen, aber offenen Haltung begegnen. Da sie nicht mehr wegzudenken ist, bringt es nichts, sie und ihren potenziellen Nutzen einfach zu ignorieren. Das wiederum erfordert eine bestimmte Denkweise, die ich als Wachstumsmentalität bezeichne. Sie zeichnet sich durch Urteilsvermögen aus und nicht durch Ablehnung aufgrund einer festgefahrenen Denkweise. Im Umgang mit KI, wie auch sonst im Leben, ist es wichtig, zu erforschen, zu hinterfragen, zu überprüfen und Ergebnisse zu akzeptieren oder zu verwerfen. Das ist dem abweisenden Ansatz, bei dem man die Realität ignoriert, sich aus ihr zurückzieht oder sie leugnet, weit überlegen.

Doch das ist einfacher gesagt als getan. Leider neigen wir dazu, Dinge einfach so hinzunehmen, weil das einfacher ist als eine gründliche Untersuchung. Außerdem tendieren wir dazu, Informationen zu verwerfen, die nicht mit unseren Überzeugungen übereinstimmen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch für unser Denken, Fühlen, Handeln und Verhalten gegenüber der Technologie und anderen Menschen verantwortlich sind. Vielleicht leitet die KI eine neue Phase der menschlichen Evolution ein, in der die KI grundlegende menschliche Eigenschaften wie Empathie und kritisches Denken zwar nicht ersetzen, aber erweitern kann. Zeit ist unsere wertvollste Ressource. Und es ist allgemein bekannt, dass wir mithilfe von KI unsere Produktivität erheblich steigern können. Es liegt an uns, ob wir dem Einsatz und der Erforschung von KI offen oder kritisch und ablehnend gegenüberstehen.

KI als Bereicherung

Basistechnologien gibt es bereits. Unsere grundlegenden technologischen „Bedürfnisse“ wurden also erfüllt. Was kommt als nächstes? Da wir heute über die nötige Rechenleistung verfügen, um KI in großem Maßstab einzusetzen, eröffnet die generative KI eine völlig neue technologische Dimension. Die von ihr gesammelten Daten sind eine riesige Menge an Artefakten der menschlichen Geschichte. Jetzt, da wir alle problemlos mit der KI interagieren können, hält sie uns einen Spiegel vor und lässt uns in einem neuen Licht dastehen. Wird uns das, was wir sehen, gefallen?

Der Mensch hat sich schon immer mit Technik beschäftigt. Da die KI nun in der Lage ist, mit uns zu interagieren und uns zu erforschen, können wir uns selbst durch die „Augen“ einer Maschine auf ganz neue und verblüffende Weise betrachten. Angesichts der Allgegenwärtigkeit der KI glaube ich, dass wir unsere menschlichen Eigenschaften, die uns einzigartig und unverwechselbar machen – sei es Kreativität, Integrität, Empathie oder kritisches Denken – noch besser kennenlernen werden.

Ist KI vorurteilsbehafteter als wir?

Wir alle haben Vorurteile. Zu oft wurde die Geschichte von den Siegern und nicht von den Besiegten geschrieben, von den Reichen und nicht von den Armen geprägt und spiegelte die Ansichten und Wünsche weniger Privilegierter wider, statt der breiten Bevölkerung. Dass Menschen von Natur aus voreingenommen sind, ist nichts Neues. Denken wir einen Schritt weiter, ist es mehr als wahrscheinlich, dass die Daten, mit denen wir die KI füttern, subjektiv gefärbt sind – und zwangsläufig auch die von ihr daraus erstellten Vorhersagen und Analysen.

Wenn wir wollen, dass die KI unvoreingenommen ist, müssen wir ihr alle Daten zur Verfügung stellen, nicht nur sorgfältig ausgewählte Bruchstücke. Werden Maschinen mit unvollständigen Informationen gefüttert, kann Ungleichheit sogar noch verstärkt werden. Technologie muss im Einklang mit unseren Unternehmenswerten eingesetzt werden. Diese Werte müssen wir in unsere Arbeit einfließen lassen – nur so können wir einen wirtschaftlichen Mehrwert schaffen.

Als Führungskräfte sollten wir uns folgende Fragen stellen:

  • Welche Werte sind uns als Unternehmen, als Team und jedem Einzelnen wichtig?
  • Was bedeuten unsere Werte für die Tools und Technologien, die wir zur Unterstützung unserer Teams und zur Förderung von Wachstum und Innovation einsetzen?
  • Wie sehe ich als Führungskraft die Welt?
  • Wie werde ich mir meiner eigenen Voreingenommenheit bewusst?

Dass KI unter Umständen voreingenommene Ergebnisse liefert, macht sie nicht gleich unbrauchbar. Wir müssen uns jedoch darüber im Klaren sein, inwieweit KI Vorurteile widerspiegelt oder verstärkt.

„Wir müssen unseren Teams die Zeit, die Ressourcen und den Raum geben, sich zu anpassungsfähigeren Persönlichkeiten zu entwickeln. Von dieser Investition profitieren unsere Mitarbeitenden, wir selbst und unsere Unternehmen.“

– Vladislav Maličević, CTO, Jedox GmbH

Drei Führungsqualitäten im Zeitalter von KI

Als Führungskraft ist es nicht nur unsere Aufgabe, Unternehmen aufzubauen, weiterzuentwickeln und zu leiten. Wir sollten unsere Mitarbeitenden dazu inspirieren, die beste Version ihrer selbst zu sein – professionell und menschlich. Es liegt an uns, offen für Technologien wie KI zu sein, um das Unternehmenswachstum voranzutreiben, die Effizienz zu steigern und Innovationen zu fördern. Da die Möglichkeiten der KI zunehmend die Fähigkeiten unserer Teams erweitern und sich auch auf deren Aufgaben und Verantwortlichkeiten auswirken, wird sie in gewisser Weise zu einem Teil des Teams, das wir leiten.

Ich bin überzeugt, dass in der heutigen Zeit, in der die Menschen zunehmend von fortschrittlichen Technologien wie KI umgeben sind und von ihnen beeinflusst werden, eine authentische Führung am besten funktioniert und angenommen wird. Es reicht nicht aus, nur über Werte zu sprechen – als Führungskraft müssen wir diese Werte in unseren Worten, Taten und unserem Verhalten ausdrücken und vorleben. Für mich persönlich sind drei Führungseigenschaften besonders wichtig, um Unternehmen in einer Welt zu führen, in der Mitarbeiter, Kunden und Verbraucher KI einsetzen und zu ihrem Vorteil nutzen.

Führungsqualität #1: Anpassungsfähigkeit

Unter Anpassungsfähigkeit versteht man die Fähigkeit, mit Veränderungen umzugehen. Wir müssen uns von der Erwartung verabschieden, dass es irgendwann weniger Störungen geben wird, dass Probleme leichter zu bewältigen sein werden oder einfach verschwinden. Erwartungen sind immer ein Versuch, Dinge (oder Menschen) zu kontrollieren, über die wir nur wenig oder keine Kontrolle haben. „Sei auf alles vorbereitet“ – ein Satz, den wir schon tausendmal gehört haben. Ihn zu verinnerlichen und zu lernen, gelassen auf Unerwartetes zu reagieren, erfordert harte Arbeit, Reflexion, einen offenen Geist und Mut. Denn „das Unerwartete“ kann beängstigend sein.

Eine anpassungsfähige Führungskraft zu sein bedeutet, ein anpassungsfähiger Mensch zu sein. Wir müssen an uns selbst arbeiten, um für unsere Stakeholder – unsere Teams, den Vorstand, die Investoren und Kunden – ein echtes Vorbild zu sein. Anderen bei der Bewältigung des Wandels und der damit einhergehenden Umwälzungen im Unternehmen zu helfen, ist eine wichtige und wertvolle Aufgabe. Wir sind gezwungen, neue Rollen einzunehmen, neue Technologien wie KI zu auszuprobieren und jeden Tag unsere Komfortzone zu verlassen. Außerdem müssen wir unseren Teams die Zeit, die Ressourcen und den Raum geben, sich zu anpassungsfähigeren Persönlichkeiten zu entwickeln. Davon profitieren unsere Mitarbeiter, wir selbst und unser Unternehmen.

Ein gutes Beispiel für Anpassungsfähigkeit ist die neue ChatGPT-Integration, die einer unserer Teamleiter hier bei Jedox entwickelt hat. Mit diesem Modell können Nutzer ChatGPT verwenden, ohne dafür die Jedox-Umgebung verlassen zu müssen. Unser Kollege hat das Integrationsmodell entwickelt, als ihm bewusst wurde, was mit ChatGPT alles möglich ist. Kurz darauf haben wir die Funktion live geschaltet.

Führungsqualität #2: Wachstumsmentalität

Carol Dweck, Motivationsforscherin und Autorin, spricht in ihrem TED-Talk, der über 14 Millionen Mal aufgerufen wurde, über den Unterschied zwischen einem „Fixed Mindset“ und einem „Growth Mindset“. Sie stützt sich dabei auf die Schlussfolgerungen einer Studie der Harvard Business School (HBS). Diese beschreibt ein „Growth Mindset“ als Glauben an die eigene Lernfähigkeit, also dass Fähigkeiten und Talente ausbaufähig sind. Jemand mit einem „Fixed Mindset“ hingegen ist davon überzeugt, dass Intelligenz und andere Fähigkeiten feststehende Qualitäten sind, die nicht verändert werden können.

Neue Technologien wie KI oder ChatGPT lösen grundsätzlich Unbehagen aus. Evolutionsbedingt sucht unser Gehirn Sicherheit und Komfort, Kohärenz und Vertrautheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir neuen Technologien oft ablehnend oder skeptisch gegenüberstehen. Es liegt in unserer Natur, uns gegen Veränderungen zu wehren – vor allem, wenn wir diese als Bedrohung wahrnehmen. Was können wir dagegen tun? Wir müssen uns neu programmieren und unseren angeborenen Widerstand gegen Veränderungen überwinden. Wir müssen lernen, optimistisch in die Zukunft zu blicken. So entsteht eine Wachstumsmentalität: eine Haltung, die sich durch Lern- und Verbesserungsbereitschaft auszeichnet. Wachstumsmentalität ist einer unserer wichtigsten Werte bei Jedox.

Eine Führungskraft, die von ihrem Team eine Wachstumsmentalität wünscht und erwartet, muss vor allem für psychologische Sicherheit in ihrem Team sorgen. Dieses muss sich darauf verlassen können, dass es nicht bestraft wird, wenn es etwas Neues ausprobiert und scheitert. Wir müssen unsere Teams ermutigen, bestehende Prozesse und den Status quo zu hinterfragen, zu überdenken und zu durchbrechen, ohne dabei die Bedürfnisse der Teammitglieder und Kunden zu vernachlässigen. Als Führungskraft liegt es in unserer Verantwortung, psychologische Sicherheit zu fördern. Denn ein psychologisch sicheres Arbeitsumfeld entsteht nicht von selbst.

Wie mein Kollege und Jedox CMO Kevin Alansky oft zu sagen pflegt: „Perfektionismus ist der Feind des Guten.“ Perfektionismus ist eine Illusion und stark subjektiv geprägt. Er sollte nicht das Ziel sein. Natürlich ist es uns als Führungskraft wichtig, dass unser Team großartige Arbeit leistet. Umso wichtiger ist es daher, Entwicklung und Wachstum zu fördern – nicht Perfektion. Eine Wachstumsmentalität fördern wir auch, indem wir mit gutem Beispiel vorangehen. Wir müssen uns selbst die Zeit und den Raum geben, frei und ungezwungen nachzudenken und zu analysieren. Und unseren Teams zu verstehen geben, dass alle Stimmen und Meinungen gehört werden, nicht nur die der Vorgesetzten oder Durchsetzungsfähigsten. Und schließlich müssen wir unsere Teams sowohl in Hard- als auch in Softskills weiterbilden. Dazu brauchen wir die Unterstützung der Führungsebene.

Führungsqualität #3: Neugierde

Wenn wir der KI jemals vertrauen wollen, müssen wir sie „kennenlernen“. Wir müssen uns erlauben, neugierig zu sein und uns darauf einzulassen. Neugierig zu sein heißt nicht, der KI blind zu vertrauen. Es bedeutet, ihre Möglichkeiten zu erforschen und mit diesen zu experimentieren. Stellen Sie ChatGPT eine Frage. Chatten Sie mit einem Chatbot. Und wenn sie dabei sind, dann stellen Sie sich folgenden Fragen:

  • In welchem Bereich kann mich KI unterstützen?
  • Wie kann sie mein Team entlasten?
  • Wir könnte sich ihr Einsatz auf meinen Beruf oder meine Branche auswirken?
  • Wie nutzt sie der Konkurrenz?
  • Auf was muss ich achten?

Wir müssen KI gewissermaßen willkommen heißen, selbst wenn wir sie bedrohlich finden. Wichtig ist auch der Dialog mit unseren Teams. Was denken sie darüber und wie fühlen sie sich dabei? Wie nutzen sie KI? Was glauben sie, wie sich KI auf ihr Leben und ihre Arbeit auswirken könnte? Vielen ist das Thema KI nicht ganz geheuer. Umso wichtiger ist es, unseren Teams zu signalisieren, dass sie offen über ihre Sorgen und Ängste sprechen können, ohne mit negativen Konsequenzen rechnen zu müssen. So schaffen wir einen sicheren Rahmen, in dem sich die Teammitglieder wohl fühlen und offen über ihre Gedanken und Gefühle sprechen können. Ist jemand aus ihrem Team ganz begeistert von KI, dann ermutigen sie ihn oder sie, dieser Begeisterung zu folgen und sich auf dem Gebiet weiterzubilden.

Wenden Sie sich auch an Technologieexperten, z B. an Geschäftspartner aus entsprechenden Branchen. Sprechen Sie mit ihnen insbesondere über KI-Technologien, die sie bereits ins Auge gefasst haben. Fragen Sie Menschen wie mir Löcher in den Bauch. Wenn man erkennt und akzeptiert, dass mit KI unglaublich viel erreicht werden kann, kommen die Einsicht und die richtigen Fragen von selbst.

Fazit

KI ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. ChatGPT hat der Welt auf frappierende Weise vor Augen geführt, wie ausgereift und allgegenwärtig KI mittlerweile ist. Anpassungsfähige Führungskräfte, die KI mit Neugier und einer Wachstumsmentalität begegnen, sind besser aufgestellt, um ihr Unternehmen in einer Arbeitswelt zu führen, in der Mitarbeiter, Kunden und Verbraucher KI zunehmend nutzen, um ihr volles Potenzial zu entfalten.

Quellen

1 Future of Life Institute, Pause Giant AI Experiments: An Open Letter, März 2023

2 ChatGPT, Conversation about who can use ChatGPT, Mai 2023

Vladislav Maličević

Vladislav Maličević is CTO of Jedox, a leading global enterprise performance management (EPM) solution provider. In addition to managing teams, Vlado drives innovation and special projects, working closely with partners and customers to troubleshoot their toughest challenges.

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